Ihr Kind. Seine Zukunft.
Keine Grenzen.

Stellen Sie sich vor: Ihr Kind hat es geschafft. Das Startup, das Sie von Anfang an unterstützt haben, wird für 10 Millionen Euro verkauft. Ein Moment größten Stolzes – bis die steuerliche Realität einbricht.

Was als Meilenstein gedacht war, wird zur finanziellen Belastung: Ohne richtige Vorsorge gehen fast 50% des hart erarbeiteten Erfolgs durch Steuern verloren. Ein Szenario, das Sie heute noch optimieren können.

Was viele nicht wissen: Die Art der Unternehmensgründung hat massive Auswirkungen auf spätere Handlungsoptionen. Ein als Einzelunternehmen gestartetes Business kann zwar in eine GmbH umgewandelt werden - aber entweder mit 7-jähriger Sperrfrist oder sofortiger Besteuerung.

Diese Entscheidung zwischen Sperrfrist oder Steuerbelastung wird oft genau dann relevant, wenn sich die beste Exit-Gelegenheit bietet. Eine übereilte Anfangsstrukturierung kann so zum kostspieligen Dilemma werden.

Ihr Kind hat ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut und erwirtschaftet jährlich 100.000€ Gewinn. Eine großartige Leistung – die jedoch ungeahnte Folgen hat: Der Traum vom internationalen Arbeiten oder Leben wird zur finanziellen Falle.

Selbst ein Umzug innerhalb der EU wird durch die Wegzugsbesteuerung praktisch unmöglich. Ihr Kind wird zum "Gefangenen des eigenen Erfolgs" – ein Szenario, das sich durch vorausschauende Planung vermeiden lässt.

Was Ihr Kind tatsächlich von seinem erwirtschafteten Erfolg behalten kann, ist oft erschreckend wenig. Die verschiedenen Steuerarten summieren sich zu einer Gesamtbelastung, die kaum Spielraum für echten Vermögensaufbau lässt.

Von jedem verdienten Euro bleiben im typischen Fall nur etwa 30 Cent zur freien Verfügung - ein massiver Einschnitt in die Möglichkeiten, eigene Ideen umzusetzen und nachhaltig Vermögen aufzubauen.

Ein Startkapital von 100.000€ - zum Beispiel aus einem ersten erfolgreichen Projekt oder einer Erbschaft - könnte der Grundstein für die finanzielle Zukunft Ihres Kindes sein. Doch der Unterschied in der steuerlichen Struktur entscheidet über Generationen.

Mit der richtigen Strukturierung könnte Ihr Kind nach 30 Jahren ein Vermögen von 850.000€ aufgebaut haben. Ohne Vorsorge bleiben nur 320.000€ - ein Unterschied von mehr als einer halben Million Euro.

Ein junges Unternehmen erwirtschaftet erste Gewinne - doch diese können nicht optimal für weiteres Wachstum eingesetzt werden. Grund: Die klassische GmbH-Struktur führt zu einer Doppelbesteuerung bei der Reinvestition in neue Projekte.

Gewinne müssen erst versteuert und ausgeschüttet werden, bevor sie in neue Projekte investiert werden können. Bei einer Million Euro Gewinn bleiben so oft nur 500.000€ für echtes Wachstum - ein massiver Nachteil im Wettbewerb.

Die Geschichte zeigt uns: In außergewöhnlichen Zeiten können auch außergewöhnliche Maßnahmen folgen. Der Lastenausgleich nach dem Zweiten Weltkrieg bedeutete für viele Familien den Verlust von 50% ihres Vermögens - ein historisches Beispiel dafür, wie schnell sich Rahmenbedingungen ändern können.

Auch heute gibt es keine rechtliche Obergrenze für Sonderabgaben, und die Präzedenzfälle der Vergangenheit zeigen: Vermögen, das nicht klug strukturiert ist, kann schnell zur Zielscheibe werden.